Zahnaufbau
Unser Zahn besteht aus einer in die Mundhöhle hineinragenden Zahnkrone und einer in den Knochen hineinreichenden Zahnwurzel. Den Übergang von Zahnkrone zur Zahnwurzel nennt man Zahnhals. Er ist normalerweise vom Zahnfleisch bedeckt. Die Zahnwurzel ist von einer dünnen Wurzelhaut überzogen, mit dem Knochen jedoch nicht verwachsen, sondern in ihrem Knochenfach an sehr dünnen Fasern aufgehängt. Dies verleiht dem Zahn eine geringe physiologische Eigenbeweglichkeit.
Den größten Zahnhartsubstanzanteil des Zahnes macht das sogenannte Zahnbein (Dentin) aus.
Im Bereich der Zahnkrone ist es vom Schmelz, im Bereich der Zahnwurzel von einer dünnen Schicht Wurzelzement überzogen.
Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz die wir in unserem Körper besitzen.
Er besteht aus ca. 86% Hydroxylapatit, 12% Wasser und 2% organischen Bestandteilen.
In Inneren des Zahnes befindet sich ein Hohlraum, in verkleinerter Form des Zahnes.
In ihm befinden sich das Zahnmark, das aus Blutgefäße, Nerven, Lymphgefäße, Bindegewebe etc. besteht. Ein Gefäßbündel tritt an der Wurzelspitze aus dem Zahn aus und findet Anschluß an das Gefäßsystem des Körpers.
Der Knochen ist vom Zahnfleisch bedeckt, das sich girlandenförmig um die Zähne schmiegt.