Brücken
Brücken finden dann Anwendung, wenn ein Zahn verloren gegangen ist und festsitzend ersetzt werden soll.
Die der Lücke benachbarten Zähne ( Pfeilerzähne ) werden in ihrer Gesamtheit um ca. 1 - 1,5 mm reduziert, um Platz zu schaffen für die Aufnahme der Brückenanker ( Kronen ). Nach erfolgter Präparation und Abformung in der 1. Behandlungssitzung werden die Pfeilerzähne bis zur Fertigstellung der definitiven Brücke mit einer provisorischen Brücke aus Kunststoff versorgt. Im Zahntechnischen Labor wird nun die definitive Brücke angefertigt und in der 2. Behandlungssitzung einprobiert und eingegliedert. In einer 3. Behandlungssitzung wird noch einmal überprüft, ob alles in Ordnung ist, evtl. nochmals korrigiert.
Metallkeramische Brücke vor der Eingliederung | Metallkeramische Brücke nach der Eingliederung |
Der Patient hat die Wahl zwischen folgenden Versorgungsformen:
Die Vollgußbrücke
...besteht aus Metall, silber- oder goldfarben, und findet im Seitenzahngebiet ihren Einsatz. Sie stellt hier die kostengünstigste Versorgung dar.
Die Metallkeramische Verblendbrücke
...besteht aus einem metallischen Grundgerüst das mit Keramik überzogen ist. Sie ist kosmetisch aufwendiger gearbeitet und von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden.
Die Vollkeramische Brücke
...besteht in ihrer Gesamtheit aus keramischem Material. Sie erfüllt höchste Ansprüche in Ästhetik und Biokompabilität.