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Dr. Michael Doerner Zahnarzt Angelbachtal  Abstand

Endodontie

 

Durch eine Karies oder ein Trauma kann der Nerv eines Zahnes so stark geschädigt werden, dass dieser sich nicht mehr regenerieren kann.
 

Das Nervgewebe stirbt ab.


Erstes Anzeichen hierfür kann eine erhöhte Empfindlichkeit des Zahnes gegenüber Temperaturunterschiede, heiss und/oder kalt, sein.
Oft verspürt man einen plötzlich auftretenden ziehenden Schmerz, der durch Kälte kurzfristig gelindert werden kann.
Mit der Zeit wird der Zahn berührungsempfindlich und es beginnt ein klopfender, im Herzrhytmus pulsierender Schmerz, der sich immer mehr steigert und besonders am Abend und in der Nacht sehr intensiv wird. 

Schmerztabletten bringen keine Linderung mehr. 

Der Weg zum Zahnarzt ist unumgänglich.

Der Zahnarzt kann nun versuchen den Zahn zu erhalten, indem er den Zahn aufbohrt, das abgestorbene Nervgewebe entfernt, die Wurzelkanäle säubert und eine Keimfreiheit erzielt. Anschließend wird der Zahn mit einer bakteriendichten Wurzelkanal-Füllung versorgt
.

Hierfür gibt es keine Erfolgsgarantie, es handelt sich um einen Versuch den Zahn zu erhalten.

Den besten Erfolg erzielt man bei den Front- und kleinen Backenzähnen.
Bei den großen Backenzähnen sinkt die Erfolgsrate drastisch. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass man sie schwieriger erreicht, sie meistens drei oder mehrere Wurzeln haben und diese oft stark gekrümmt sind.
Aber auch davon, wieviele Bakterien sich bereits im Wurzelkanalsystem befinden und wieweit sie dort vorgedrungen sind.

Eine Wurzelkanalbehandlung kann einen sehr langen Zeitraum in Anspruch nehmen und fordert Geduld von Patient und Behandler.

Eine endgültige Entscheidung, ob die Behandlung erfolgreich war, kann erst nach einigen Monaten getroffen werden.

Alternative: Sofortige Extraktion des Zahnes.